Die temporäre Installation BE(E) HERE wird begleitet mit einer Ausstellung im Foyer des Museums. Ines Hock zeigt Bleistiftzeichnungen, Polychromos -Farbzeichnungen, Aquarellzeichnungen und Leinwandbilder.
Eine Installation gegen das Vergessen
„Be(e) here“ erinnert an bedrohte Pflanzenarten, die Insekten dringend brauchen.
Dass „Be(e) here“ neben einer Blühwiese auf einer Grünfläche zwischen dem Museum Wilhelm Morgner und der Nikolaikapelle einen vorübergehenden Platz gefunden hat, ist dem Zusammenwirken eines Trios zu verdanken, bei dem ganz unterschiedliche Stärken zum Tragen kamen.
– Carl-Jürgen Schroth hat mit seiner Stiftung Konzeptionelle Kunst nicht nur ein großes Herz für die Kunst, sondern auch die nötigen Mittel, um sie nach Soest zu holen.
– Benno Dalhoff hat nicht nur ein großes Herz für die Natur, sondern auch das Wissen, die Energie und als Mitglied der BUND Ortsgruppe Soest/Welver auch die Mitstreiter, um sich aktiv für ihren Schutz einzusetzen.
– Ines Hock, eigentlich vor allem Malerin, hat gleich mehrere große Herzen, vor allem aber auch die künstlerischen Fertigkeiten, der fortschreitenden Artenverarmung, auch in der Natur, ein mahnendes Zeichen zu setzen. Mit der Einführung im Foyer des Museums Wilhelm Morgner werden auch andere Arbeiten von Ines Hock zu sehen sein. – Zitat: Achim Kienbaum