Berlin Mitte, bietet den geeigneten Ort, mit künstlerischen Mitteln, die Frage nach unserem Verhältnis zur Natur zu stellen.
Innerstädtische Parkanlagen sind ganz auf die Bedürfnisse der Menschen nach Erholung und Freizeit abgestimmte, „domestizierte” Naturräume.
Von dieser Tatsache ausgehend, bezieht sich Ines Hock mit ihrer Arbeit genau auf solche Pflanzen, die in öffentlichen Grünanlagen üblicherweise nicht vorkommen.
Dies nicht nur, weil sie als Parkpflanzen womöglich ungeeignet, weil unschön, stachlig oder giftig wären? Sie finden dort nicht mehr die geeigneten Bedingungen für ihr Gedeihen, sind auf der ROTEN LISTE geführt und könnten womöglich bald gänzlich verschwunden sein.